Die vietnamesische Küche

Die vietnamesische Küche lässt sich in drei Regionen/Kategorien einteilen. Die nördliche (sehr traditionell), südliche (eher süsse Speisen) und die zentral- vietnamesische (scharf). Wie in den meisten anderen asiatischen Ländern ist Reis das Grundnahrungsmittel, dazu gereicht wird in der Regel Gemüse, etwas Fleisch oder Meeresfrüchte und verschiedene Saucen zum dippen. Gegessen wird immer warm. Besonders bekannt ist das Land für seine leckeren Nudelsuppen, Eintöpfe und Frühlingsrollen. Die Auswahl an Gerichten ist groß und die Gerichte sehr leicht und bekömmlich. Ein typisches Essen würde in der Regel wie folgt aussehen:

  • Für jeden eine Schale Reis
  • Gekochtes, gegrilltes, gedämpftes oder fritiertes Fleisch/Meeresfrüchte
  • Ein Gemüsegericht
  • Suppe
  • Soja- oder Fischsauce zum dippen

Besonders preiswert lässt sich an den Garküchen essen, die man an jedem Straßenrand findet. Wer sich auf Grund der hygienischen Bediengungen nicht traut, der kann in eines der zahlreichen Restaurants gehen. Je voller das Restaurant, desto besser das Essen.
Abgesehen von den touristischen Städten, wie Hanoi oder Saigon sind die Menükarten jedoch meist auf Vietnamesisch. Wer der Sprache noch nicht ganz mächtig ist, dem wollen wir hier ein paar leckere und typische Gerichte empfehlen:

  • Ran or Cha Gio: Dies sind frittierte Frühlingsrollen, gefüllt mit Fleisch, Gemüse und Pilzen
  • Bun Bo Hue: Scharfe Nudelsuppe mit Rindfleisch, Limonengrass und getrockneten Chilischoten
  • Canh Chua: Süß- saure Suppe mit Ananas, Fisch, Tomaten und anderem Gemüse
  • Banh Bao: Gedämpfte Maultaschen, gefüllt mit Zwiebeln, Pilzen oder anderen Gemüsesorten
  • Ga Nuong Sa: Gegrilltes Hähnchen mit Limonengrass