Die Sprache

Die Amtssprache in Vietnam ist Vietnamesisch. Wie viele andere asiatische Sprachen, ist sie eine Tonsprache und besteht aus sechs Tönen, die zur Unterscheidung von Homonymen dienen.

Aber was heißt das genau?

Die meisten Worte bestehen aus nur einer Silbe, und haben verschiedene Töne in der Aussprache. Die Tonhöhe, -verlauf und die -länge dienen zur Unterscheidung der Bedeutung der einzelnen Wörter.

Wer sich entscheidet, diese interessante Sprache zu erlernen, muss viel Ausdauer und Motivation mit auf den Weg nehmen, denn Vietnamesisch ist eine große Herausforderung!
Stellt man sich jedoch dieser, so wird man damit belohnt, in einen völlig fremden Kulturkreis einzutauchen und sich authentisch mit den Einheimischen zu verständigen. Dies trägt natürlich auch dazu bei, dass man die vietnamesische Kultur auf einer ganz anderen Ebene kennenlernt. Das ist nicht nur spannend, sondern erweitert auch die beruflichen Perspektiven. Vietnam ist ein wirtschaftlich aufstrebendes Land und wenn man die Kultur versteht und auch die Sprache beherrscht, dann hat man bei vielen Europäischen Unternehmen die Chance sich auf der Karriereleiter eine gute Position zu erklimmen.

Erlernen kann man die Sprache in Deutschland an vielen Universitäten, Volkshochschulen oder privaten Sprachschulen. Da diese Sprache jedoch verglichen zu unserer Sprache große linguistische Unterschiede aufweist, und es nicht einfach ist diese zu erlernen, empfiehlt es sich ein Auslandssemester in Vietnam zu machen. Wer dies nicht an einer Universität machen möchte kann auch an einer privaten Sprachschule in Vietnam lernen. Es ist erstaunlich, wie schnell eine Sprache erlernbar ist, sobald man sich in dem täglichen Umgang mit ihr befindet.

Auch für englischsprachige Studiengänge muss man genügend Sprachkenntnisse vorweisen können. Zertifikate wie der TOEFL oder der IELTS werden international anerkannt.

Weitere Informationen dazu, was Sprachzertifikate sind und welche Sprachniveaus unterschieden werden können, bietet diese Webseite.